8. Branchenkonferenz auf dem Filmkunstfest MV

08. Mai 2023

8. Branchenkonferenz auf dem Filmkunstfest in Schwerin: Filmförderung bleibt stabil – Ministerin Bettina Martin gibt Zugeständnisse

Die vergangenen drei Jahre waren für die vielfältige Filmfestivallandschaft und alle Beteiligten in der Filmbranche herausfordernd. Filmdrehs konnten nur mit Einschränkungen durchgeführt werden. Mitten in dieser Zeit hat Mecklenburg-Vorpommern seine Filmförderung neu strukturiert und die MV Filmförderung GmbH gegründet.

Bei einer Podiumsdiskussion zur Bestandsaufnahme der Branche im Bundesland diskutierten Vertreterinnen und Vertreter der Landespolitik, der Filmförderung und der Filmkultur bzw. Filmwirtschaft des Landes. Dabei wurde auch über Chancen und Risiken für die zukünftige Entwicklung der kulturellen Filmwirtschaft in MV, Herausforderungen der Branche und politische Unterstützung gesprochen.

Auf dem Podium sprach Roland Possehl, Vorstandsvorsitzender unseres Berufsverbands der Film- und Medienproduzenten Mecklenburg-Vorpommern, Prof. Olaf Jacobs, Geschäftsführer der MV Filmförderung, Bettina Westermann, Mitbetreiberin des Luna Filmtheaters Ludwigslust, Hella Rihl, Leiterin des Rostocker FiSH – Filmfestivals im StadtHafen, Nadine Julitz, Stellv. Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, und Volker Kufahl, Geschäftsführer der FILMLAND MV gGmbH.
Die Ministerin Bettina Martin gab bei der Diskussion bekannt, dass die Filmförderung in Mecklenburg stabil bleiben wird und Kürzungen der Fördermittel nicht vorgesehen sind. Zudem wurde vereinbart, dass die einzelnen Parteien in Zukunft in regelmäßigen Austausch gehen werden.

Die Filmbranche hat in den letzten Jahren viele Herausforderungen gemeistert. Wir möchten die Filmförderung in Mecklenburg-Vorpommern auch in Zukunft auf einem stabilen Fundament halten und weiterentwickeln. Der regelmäßige Austausch zwischen den beteiligten Parteien wird dazu beitragen, die Filmwirtschaft in MV zu stärken, so der Konsens der Ministerin.

Die Podiumsdiskussion bot eine wichtige Plattform für den Dialog zwischen Politik und Filmbranche. Die Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer stimmten darin überein, dass es notwendig ist, die Branche weiter zu unterstützen und ihr die nötigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um sie in ihrer Entwicklung zu fördern.

Max-Stefan Koslik, Stellvertretender Chefredakteur der Schweriner Volkszeitung, moderierte die Veranstaltung und lobte die Offenheit und Transparenz, mit der die Diskussion geführt wurde. Die Podiumsdiskussion hat gezeigt, dass es ein großes Interesse an einer starken und vielfältigen Filmbranche in Mecklenburg-Vorpommern gibt. Wir müssen jetzt gemeinsam dafür sorgen, dass die Branche auch in Zukunft auf solidem Boden steht.

 

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